Wilhelm-Thylmann-Preis

Der Wilhelm-Thylmann-Preis wurde 1982 erstmals verliehen.

Er erinnert an Wilhelm-Thylmann (1821-1903), Büdinger Pfarrer der vielfach und über sein Amt hinaus sozial engagiert war. Er war beteiligt an der Gründung des Mathildenhospitals in Büdingen.

Laut Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 12. Juni 1981 wurde dem nach ihm benannten Preis gestiftet „in dem Bewußtsein, daß Taten der Menschlichkeit, durch die Schwächere unterstützt und Minderheiten aus ihrer Abgesondertheit befreit werden, für das Wohl einer Gemeinschaft wichtig und durch staatliche Maßnahmen nicht ersetzbar sind“.

Der Preis kann an Einzelpersonen verliehen werden, sofern sie nicht beruflich in diesem Bereich tätig sind, aber auch an Gruppen oder nichtstaatliche Institutionen. Er besteht aus einer Urkunde sowie einem Geldbetrag von 2.000 Euro.

Jeder kann Vorschläge für diese Auszeichnung einreichen.

Über die Verleihung entscheidet eine Jury, die sich aus Vertretern der in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Fraktionen zusammensetzt.

Aktuell werden Verleihungsanregungen für den Wilhelm-Thylmann-Preis 2024 entgegengenommen! Richten Sie diese, am besten mit einer ausführlichen Begründung, an das Büro für Organarbeit oder nutzen Sie das Kontaktformular.

Frist für die Einreichung von Vorschlägen ist der 20. Juni 2024.